Liebe Mitglieder der Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen im Landesjagdverband Bayern e.V.,
in Abstimmung mit dem Bayerischen Jagdverband ist es uns ein Anliegen, Sie über die Hintergründe zum Beitrag des Bayerischen Rundfunks in „Unser Land – Jagd im Privatwald, zuviel oder zuwenig?“ zu informieren.
Der Bayerische Jagdverband teilt folgendes mit:
Bezugnehmend auf den Beitrag des Bayerischen Rundfunks in „Unser Land – Jagd im Privatwald, zuviel oder zuwenig?“ (hier Link zum Beitrag) vom 01.04.2022 möchten wir Ihnen folgende Hintergründe mitteilen.
Die für den Beitrag zuständige Redakteurin Frau Zesewitz ist der Verbandsführung aus vorherigen Produktionen hinreichend bekannt. Bei zwei geführten Interviews (Vor-Ort-Termin von Ernst Weidenbusch und Robert Pollner zu einem Fernsehbericht in Unterleinleiter (Mittelfranken) und einer Aufzeichnung zu einem Radiointerview zu einem sogenannten Polittalk) wurden die produzierten Inhalte jeweils nicht ausgestrahlt. Bezüglich des geplanten “Unser Land“ Beitrages wurden zunächst regionale BJV-Funktionäre um eine Stellungnahme vor der Kamera gebeten. Diese nahmen jedoch Abstand von einer Zusammenarbeit, um einer Denunzierung von Kreisgruppen-Mitgliedern oder Funktionären vorzubeugen, nachdem Frau Zesewitz per Email die Kompetenz des langjährigen stv. Kreis- und Regierungsjagdberaters und ehemaligen Forstbetriebsleiters der BaySF in Frage gestellt hatte.
Die Redakteurin ist dafür bekannt, Beiträge zu den Themen klimagerechter Waldumbau tendenziös zu beleuchten. Unseren Informationen zufolge hat sich sogar der Leiter der örtlichen Unteren Jagdbehörde gegen ein Interview ausgesprochen war nur zu einer schriftlichen Stellungnahme bereit. Diese Möglichkeit wurde dem BJV nicht eingeräumt.
Auf die folgende Anfrage nach einer Stellungnahme von Seiten des Präsidiums wurde dem BR mitgeteilt, dass aufgrund des Termindruckes wegen des wenige Tage später anstehenden Landesjägertages ein Termin ggf. erst nach dem Landesjägertag möglich sei. Im Beitrag wurde dann fälschlicherweise dargestellt, der BJV sei zu keiner Stellungnahme bereit gewesen. Dies ist, wie zuvor beschrieben, nicht die korrekte Darstellung der Geschehnisse.
Mit freundlichen Grüßen
Isabel Koch
Referat II – Kommunikation